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Geschenke für den kleinen Matteo

Willkommen Baby!

Endlich ist er da!

„Habt ihr schon gesehen?“ Aufgeregt kam Steffi ins Wohnzimmer gelaufen. In ihrer Hand flatterte eine Karte. „Wir haben eine Einladung für einen Babybesuch bekommen.“

„Wirklich?“ Ihr Vater Bernd legte die Zeitung, in der er gerade las, nieder und sah sie über den Rand seiner Brille hinweg an. „Wieso macht man denn heutzutage sowas?“

„Die Zeiten haben sich geändert, Schatz“, antwortete seine Frau Ingrid und tätschelte ihm liebevoll die Hand.

„Ich finde das ja so cool!“ Übermütig ließ sich ihre zwanzigjährige Tochter auf den Stuhl ihnen gegenüber plumpsen. Verträumt betrachtete sie das Bild, auf dem die kleinen Babyfüße abgebildet waren.

„Wann soll das denn sein?“, erkundigte sich ihre Mutter betont beiläufig und stand auf, um den Tisch abzuräumen.

„In zwei Wochen“, erklärte Steffi, deren Blick immer noch auf dem Bild heftete.

„Wir waren doch schon im Krankenhaus“, murmelte ihr Vater und griff wieder zu seinen Nachrichten. „Außerdem brauchen wir keine offizielle Einladung. Wir gehören zur Familie.“

Seine Tochter stutze plötzlich.

„Haben wir eigentlich ein Geschenk?“, fragte sie.

„Wir haben ihnen damals das Kinderzimmer mit bezahlt“, antwortete ihre Mutter und griff zur Butter. „Man braucht nicht jedes Mal wieder etwas mitzubringen.“

„Eben“, brummelte Bernd. „Wäre ja noch schöner. Kinder kosten auch so genug Geld.“

„Papa!“ Seine Tochter sah ihn vorwurfsvoll an. Dann besann sie sich und erklärte eifrig: „Aber wenn man sie das erste Mal Zuhause besucht, sollte man doch zumindest eine Kleinigkeit dabeihaben.“

Nachdem sie keine Antwort ihrer Eltern bekam, stand sie auf.

„Ich frag mal Tom und Björn, ob sie auch etwas bekommen haben.“

Voller Tatendrang hüpfte sie davon.

Drei Köpfe - keine Ideen ?!

Ihre Brüder hatten tatsächlich auch eine Karte erhalten.

Per Whatsapp hatte Steffi sie kontaktiert und nun waren sie dabei, die Daten auf der Einladung abzugleichen.

„Ich bin dann zwei Wochen später dran“, antwortete Björn. „Passt mir ganz gut. Dann bin ich aus Dänemark zurück.“

„Wir kommen zwischen euch“, erklärte Tom.

„Habt ihr schon Geschenke für den Babybesuch?“, wollte Steffi wissen.

„Irgendwas lässt sich schon auftreiben“, entgegnete ihr nächstgroßer Bruder. „Unterwegs finde ich bestimmt was.“

Steffi verdrehte vor ihrem Handy die Augen. Björn war seit jeher immer pragmatisch gewesen. Mit minimalem Aufwand das Maximale herausholen.

„Lisa hat schon im Internet geschaut“, erzählte Tom. „Sie meint unbedingt, es muss zum Babyzimmer passen.“

„Ich find schon was“, hielt Björn dagegen.

„Ja, eine gute Idee“, stimmte Steffi hingegen zu. In ihrem Kopf arbeitete es. „Wollen wir vielleicht etwas zusammen schenken?“

„Sollte nur kein Vermögen kosten“, antwortete ihr nächster Bruder. „Ich bin schon wieder am Limit.“

„Ich hab‘ auch nicht viel Geld“, grummelte Steffi. „Ausbildung. Schon vergessen?“

Nachdem ihre Brüder ganz offensichtlich keine große Hilfe waren beschloss ihre Schwester, die Dinge anders in die Hand zu nehmen.

„Lisa und ich könnten uns zusammentun“, machte sie den Vorschlag. „Ich glaube, so kommen wir schneller zum Ziel.“

 

Tom und Björn waren einverstanden und so verabredete Steffi sich für den nächsten Tag mit ihrer Schwägerin.

Auf der Suche nach einem persönlichen Geschenk

Lisa war genauso in ihrem Element wie Steffi es sich erhofft hatte.

Gemeinsam schauten sie in den Laptop, den Lisa auf den Esstisch gestellt hatte.

Mittlerweile hatten sie eine Stunde damit zugebracht, verschiedene Ideen im Internet zu suchen.

Resigniert stützte Steffi das Kinn auf die Hand.

„Muss es unbedingt was sein, das handmade ist?“, maulte sie. „Das ist voll teuer und weder ich noch Björn haben viel Kohle.“

„Der Vorschlag steht“, antwortete ihre Schwägerin. „Wir könnten auch etwas zusammen schenken.“

Sie hatte sich vorab in ein Babynest verliebt und wollte nicht so recht von dieser Idee abweichen.

„Finde ich doof.“

Steffi zog den Laptop zu sich, während Lisa aufstand, um sich noch einen Kaffee zu holen.

„Das mit dem ins Kinderzimmer passen ist ja gut“, räumte sie ein, während sie ihre Suchanfrage in den PC eintippte. „Ich glaub auch, dass Simone es toll findet, wenn es optisch passt. Sie haben sich so viel Mühe bei der Gestaltung gemacht.“

Der Kaffeeautomat brüllte aus der Küche.

„Ja, und wir kennen Björn“, antwortete Lisa über das metallene Brummen hinweg.

„Mhm“, brummte Steffi ihre Zustimmung gedankenverloren.

Da plötzlich entdeckte sie etwas.

Aufgeregt richtete sie sich auf und klickte auf die Bildersuche.

„Ich glaube, ich hab‘ da was!“, rief sie und sah zu ihrer Schwägerin.

Neugierig kam Lisa zu ihr und stellte die Tasse auf den Tisch.

Gemeinsam beobachteten sie, wie sich der Mauszeiger auf dem Bildschirm bewegte.

Steffi klickte ein Bild an und sie wurden weitergeleitet.

Gespannt knabberte sie an ihrer Unterlippe und beugte sich noch etwas vor.

„Das passt doch nicht“, beschwerte sich ihre Schwägerin und nahm einen Schluck aus ihrem Kaffeebecher. „Lenas Zimmer ist doch farblich ganz anders eingerichtet.“

„Jetzt warte doch mal!“ Etwas genervt klickte Steffi weiter und scrollte nach unten.

„HA!“, rief sie zufrieden. „Was ist damit?“

Siegessicher lehnte sie sich zurück und wartete ab, bis Lisa alles gelesen hatte.

„Naja ich weiß nicht. Gerade das Rostrot beißt sich, wenn die Farbe nicht ganz passt.“

„Aber das Zimmer ist ja nicht nur Rot“, wandte Steffi ein und zwinkerte ihr zu. „Außerdem hätte jeder eine Sache, die er schenken kann.“

„Das Zimmer ist im Boho-Stil, Steffi“, wich ihre Schwägerin nicht von ihrem Standpunkt ab. „Wenn du das nicht im Set kaufst bekommst du den Farbton nie hin.“

„Da steht, dass sie uns helfen kann“, konterte die Jüngere und vergrub die Hände in die Hosentaschen. „Ich finde, wir könnten uns das mal näher ansehen.“

„Wenn du meinst“, winkte Lisa ab. Auch sie war der Diskussion müde.

Nach ein paar Minuten, in denen Steffi sich durch die Seite geklickt hatte, machte sie einen Vorschlag:

„Du hast doch mit Simone zusammen das Kinderzimmer gestaltet.“

Lisa hob den Zeigefinger.

„Ich habe mit ihr zusammen die Farben gebrainstormt.“

„Weißt du die noch?“

Ihre Schwägerin blies die Luft durch die Backen und verdrehte die Augen.

„Irgendwas ganz Ausgefallenes und Modernes an Gelb und Rot.“

Steffi griente über das ganze Gesicht.

„Da habt ihr euch bestimmt irgendwelche Nachrichten zugeschickt.“

„Wir haben auf Pinterest was gesammelt“, überlegte Lisa und zog die Augenbrauen zusammen. „Warte mal. Das hab‘ ich noch.“

Zufrieden rutschte ihre jüngere Schwägerin etwas im Stuhl hinunter, während sie ihr Board aufrief.

„Senfgelb, Rostrot und Beige oder Sand“, las sie anschließend vor und sah zweifelnd zu ihrem Besuch. „Das hat die nie!“

 

„Abwarten.“ Steffi richtete sich auf. „Ich kann sie ja mal anschreiben und zur Not können wir immer noch woanders kaufen.“

Fragen kostet ja nix

Auch für den kleineren Geldbeutel ist beim gemeinsamen Schenken für's Baby für jeden etwas dabei
Auch für den kleineren Geldbeutel ist beim gemeinsamen Schenken für's Baby für jeden etwas dabei

 

Gesagt, getan.

Steffi nahm als jüngstes Familienmitglied die Sache in die Hand und schrieb eine Nachricht.

Sie war durch die Einwände von Lisa doch etwas ernüchtert worden. Trotzdem wollte sie ihren Plan nicht kampflos aufgeben.

 

Bereits einen Tag später erhielt sie eine Nachricht. Nach ein paar weiteren E-Mails war sie sich sicher, das Richtige entdeckt zu haben.

 

Jubelnd sprang sie durch das Zimmer und machte sich sofort daran, ihre Brüder in der Whatsapp-Gruppe zu kontaktieren.

Steffi war happy und beflügelt

  • Ich habe was gefunden, was wir alle zusammen schenken können.
  • Passt ins Zimmer – wie wir Mädels uns das vorstellen
  • Es ist handgemacht – wie Lisa es haben möchte
  • Jeder hat was – wir wollen alle nicht mit leeren Händen kommen
  • Preis ist in Ordnung – weil jeder sich etwas aus dem Set aussuchen kann.

 

„Preis?“, kam die knappe Frage von Björn.

„Insgesamt kostet alles 57 €. Da ist auch noch ein Geschenk für Mams und Paps dabei.“

„Was genau soll das denn sein?“, erkundigte sich Tom.

„Bilderrahmen – 15 €, Wimpel – 18 €, Utensilo 9 €, Leseknochen 15 €.“

„Handgemacht?“, schrieb Lisa.

„Genau“, bestätigte Steffi. „Wäre in drei Wochen da.“

„Passt. Ich nehme das Utensilo.“ Björn hatte sich schnell entschieden.

„Hast du Bilder?“, bohrte ihre Schwägerin weiter.

„Sie hat mir Vorschläge für den Stoff und die Papiere geschickt“, erklärte Steffi. „Außerdem kamen ein paar Bilder, wie es aussehen wird, wenn alles fertig ist.“

„Wie geht das denn?“, war Tom verwundert.

„Mit einer Fotomontage.“

„Zeig!“ Jetzt war Lisa in ihrem Element.

Steffi hing die Bilder an, die sie bekommen hatte.

„Oh Wow“, kam es von Tom.

„Gut gemacht, Schwesterlein“, lobte Björn sie.

„Das sieht wirklich toll aus. Einverstanden.“

Das auch Lisa, die vorher so skeptisch gewesen war, sie jetzt bestärkte ließ Steffis Wangen vor Freude warm werden.

 

„Dann bestell ich es“, teilte sie ihren Brüdern mit und verließ den Chat, um sich gleich darum zu kümmern.

Das perfekte Geschenk

Als Steffi drei Wochen später bei ihrem Bruder Mark und dessen Frau Simone saß, waren ihre Hände ganz schwitzig vor Aufregung.

Die kleine Lena lag in ihrer Wiege und schlummerte friedlich.

Als Mama stand es ihrer Schwägerin zu, das Geschenk auszupacken. Möglichst leise riss sie das schlichte Papier auf.

Steffi hatte sich dafür entschieden, für drei Euro Aufpreis alle Geschenke gleich einpacken zu lassen.

Jetzt kam ihr Geschenk zum Vorschein und Simones Augen weiteten sich vor Überraschung.

„Das sieht toll aus!“

Mark, der sich an die Lehne ihres Stuhls gelehnt hatte, um seiner Frau beim Auspacken zuzusehen, musterte seine Schwester argwöhnisch.

„Du hättest nicht so viel Geld ausgeben brauchen“, tadelte er sie.

„Hab‘ ich nicht“, konterte diese gut gelaunt. „War genau im Budget.“

„Sieh mal, die Details“, bewunderte Simone nun den Bilderrahmen. „Und genau in den Farben vom Babyzimmer. Wo hast du das denn gefunden?“

„Im Internet.“

„Das passt auch voll zu der Wimpelkette, die uns deine Eltern mitgebracht haben.“ Simone sah zu ihrem Mann auf.

Steffi schmunzelte wissend.

„Wir dachten, es sollte passen.“

„Ihr habt euch wahnsinnig viele Gedanken gemacht“, stimmte Simone verblüfft zu. Ihre Augen glänzten vor Rührung. „Das ist so wundervoll.“

Das Lächeln ihrer Schwägerin war bezaubernd und Steffi erwiderte es gerührt.

Es war tatsächlich so, wie es beschrieben gewesen war:

 

Eine Geschenkidee, die zurück lächelte.

Ein Geschenkeset für das Baby zum Babybesuch mit dem Zimmer abgestimmt ist eine tolle Idee!
Mit liebevollen Details wirkt das Kinderzimmer gleich viel gemütlicher und bekommt seine persönliche Note

Dies sind nur Beispiele

Lasse den neuen Erdenbürger herzlich Willkommen und verschenke dieses tolle 5-teilige Set an einen Lieblingsmenschen.

Der Bilderrahmen kann mit dem Namen deiner Wahl gestaltet werden.

Auch kannst du mir gerne deine Farbwünsche zukommen lassen.

Wir finden bestimmt etwas Passendes.

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