· 

Dem Lama über die Schulter geschaut

Besonders ich freue mich, wenn das nächste Projekt das Licht der Welt erblickt hat und man ihm nicht das Chaos und die Mühen ansieht, welche manchmal auf dem Programm standen.

 

Nachdem das Lama am Schreibtisch in einer Ecke im Wohnzimmer langsam laufen gelernt hatte, wurde der Platz dort irgendwann zu eng.

So kam es, dass der Partyraum im Keller – kaum genutzt, dafür umso vollgestellter, als neues Reich dienen sollte.

Mitnichten ist dieses Projekt eines der Unvollendeten. Denn alles hat auch nach einem Jahr noch nicht unbedingt seinen festen Platz. Zumindest so, wie ich es mir vorstelle!

Trotzdem sind es viele Quadratmeter mehr als ein Fensterplatz im Wohnzimmer. Und ein paar feste Plätze sind bereits vergeben.

 

Aber seht selbst.

Nach der Idee ist vor der Arbeit

Mein erster Platz ist der Schreibtisch. Während einige DIY-Ladies ihr Reich unter dem Dach haben und dort im Sommer aufgrund der gestauten Wärme einfach eine Zwangspause einlegen müssen, habe ich es dort schön kühl.

Allerdings kann es manchmal auch sehr schnell sehr kühl werden. Mittlerweile habe ich eine ganz alte „Fernseh-Wolldecke“ wieder zum Leben erweckt, in die ich mich einkuscheln kann. Dazu habe ich irgendwann mal kuschelige Pantoffeln gekauft. Die sind so warm, dass mir die Kälte, die direkt vom Boden hochkriecht, mir nicht mehr viel anhaben kann.

Neben Angeboten und Rechnungen, die geschrieben werden, entstehen hier auch die to-do-Listen mit Aufträgen und Bestellungen.

 

Hier haben auch die Mappen ihren Platz. Sie sind nach Jahreszeiten sortiert, damit ich weiß, in welcher Saison ich mich auf welche Projekte konzentrieren muss. Für mich manchmal nicht immer einfach, wenn man noch so viele andere tolle Dinge entdeckt.

Als selbständige Kreative darf man auch den Büro-Alltag nicht vergessen!
Hier in der Büro-Ecke ist Zeit für die Organisation und die administrativen Arbeiten

Der Arbeitstisch

Wenn ich mich austobe, dann brauche ich vor allen Dingen eines: viel Platz!

Es ist oft ein absolutes Chaos, wenn ich meinen kreativen Wahn auslebe. Die 1.000 Dinge, die einem dazu einfallen und unbedingt noch mit auf den Tisch müssen!

Manchmal, gerade bei den Basteleien mit dem Papier, muss auch der Schreibtisch herhalten.

Dafür gönne ich mir den Luxus, alles auch einfach mal Stehen und liegen zu lassen.

Licht aus.

Tür zu.

 

Sieht ja keiner 😉.

Kreativität und Büro sollte man strikt von einander trennen
Bei meinen kreativen Arbeiten brauche ich sehr viel Platz!

Chill-out Area

Aus unserer ersten Couchgarnitur ist dieser hübsche Zweisitzer bei mir geblieben. Hübsch kuschelig mit einer Decke sitze ich dort direkt über den W-Lan-Empfang im Flur unserer Wohnung.

Dies ist meine Inspirationecke. Dort hole ich mir Input, wenn ich gerade mitten in einer Arbeit bin, deren Gestaltung plötzlich ganz anders aussehen soll, wie ich eigentlich dachte.

 

Noch dazu tun die Pausen gut!

Zeit für einen Tee und neue Ideen für meine Lama-Tatze
Zeit für einen Tee und neue Ideen!

Meine Schätze

Papier und Stoffe haben ihren festen Platz. Ab und an reicht sogar dieser nicht einmal mehr aus. Dann heißt es ausmisten, neu organisieren und abarbeiten.

Gerade bei den Stoffen sind Lama und Family getrennt. Für mich unheimlich wichtig.

Die Stempel haben ihren Platz in dem alten Vitrinenschrank gefunden.

 

Die Möbel waren einmal für das Wohnzimmer gedacht. Wir haben uns dann doch umentschieden. Deshalb lebt das Lama in Buche und nicht in Weiß.

Der Showroom

Klingt riesig, oder?

Hier können meine Besucher sehen, was es beim Lama zu entdecken gibt.

Ich dekoriere regelmäßig um. Die Sommerzeit ist aktuell vorbei. Jetzt kommen die etwas gedeckteren Farben, kombiniert mit Evergreens wie den Schmökergebeinen.

Die freien Plätze werden nun nach und nach mit besonderen Projekten zu Weihnachten bestückt.

Er befindet am Eingang, so dass er für alle gut sichtbar ist.

 

Daneben steht ein großer Stolz von mir. Der Kartenständer ist ein Stück von unserem alten Apfelbaum aus dem Garten. Ihn mussten wir leider fällen, nachdem er innerlich total ausgehöhlt durch Insekten, irgendwann unter der eigenen Last zusammengebrochen ist. Mein Mann hat ihn mir zum Muttertag geschenkt.

Meine Kunden können sich ihr "Meins-Gefühl" in meinem kleinen Tatzen-Reich bei der Lama-Tatze auch gerne persönlich aussuchen.
Hier können sich meine Kunden persönlich ihr "Meins-Gefühl" aussuchen

Die Foto-Ecke

Hier entstehen die Produktbilder. Auch diese Ecke ist gewachsen. Angefangen hatte ich mit einem Foto-Würfel. Mittlerweile ist es eine Leinwand mit der passenden Beleuchtung.

In einer Kiste werden passende Accessoires aufbewahrt.

Das Fotografieren macht unheimlich viel Spaß. Aber einfach hinlegen und knipsen ist nicht. Es erfordert Zeit, viele Bilder als Auswahl und immer mal wieder einen anderen Blickwinkel.

 

Ich verbringe also auch hier viele kreative Momente.

Eine Foto-Ecke für tolle Produktbilder ist einfach Gold wert
Hier entstehen die Produktbilder

My Home is my Tee-Küche

Auch, wenn Corona mir einen Strich durch die erste Rechnung gemacht hat. Ich bleibe meinem Traum treu und habe meine Küche in die Tat umgesetzt.

Es fehlt noch eine Bar, die der Tatzen-Mann noch machen wollte. Aber an sich ist sie einsatzbereit und bedient mich mit leckerem Tee und süßer Nervennahrung.

Die kleine Teeküche lädt zu einem gemütlichen Gespräch über die persönlichen Wünsche meiner Kunden ein.
Die Teeküche lädt zu einem netten Plausch ein.

Zukunftsmusik

Ich habe wie immer allerhand Ideen, was diesen tollen (T)Raum betrifft.

Nachdem wir uns alle in einen anderen Alltag eingefunden haben, gilt es für mich nun, die passenden Lücken dafür zu finden.

Ich bin gespannt, ob sich meine Wünsche alle so erfüllen lassen, wie es mir vorschwebt.

 

Bleibt also gespannt und ich halte euch auf dem Laufenden.

 

 

Großes Tatzen-Ehrenwort!

Kommentar schreiben

Kommentare: 0